Narbenkorrektur
Fachbegriff: | – |
Anästhesie: | meist Lokalanästhesie |
Dauer: | abhängig von der Größe und Länge der Narbe |
Nachbehandlung: | Wundkontrollen, Entfernung des Nahtmaterials, lokale Salbenbehandlung |
Klinikaufenthalt: | meist ambulant |
Arbeitsfähig: | abhängig von der Größe der Narbe |
Sport: | abhängig von der Größe der Narbe |
Bei der Narbenkorrektur handelt es sich um eine chirurgische Verbesserung bestehender Narben (z.B. nach Unfall, Operation, Verbrennung). Je nach Art der Narbe (verbreitert, verdickt, eingezogen) kommen unterschiedliche Techniken zur Anwendung.
In den meisten Fällen werden die Narben ausgeschnitten und die Wunden mit feinster Nahttechnik mehrschichtig wieder verschlossen. Bei ungünstigem Narbenverlauf kann bei der Narbenkorrektur durch eine Änderung der Hauptspannungsrichtung (z.B. Z-Plastik, W-Plastik) eine Verbesserung des ästhetischen Resultats erreicht werden. Volumendefizite können durch eine Eigenfettunterspritzung ausgeglichen werden.
Eine Narbenkorrektur wird fast immer ambulant und in Lokalanästhesie durchgeführt. Lediglich bei größeren Korrekturen (z.B. Bauchwand) kann ein kurzstationärer Aufenthalt erforderlich sein.