Position und Kontur des Kinns sind wichtige Komponenten eines harmonischen Gesichtsprofils. Überlegungen über mögliche ästhetische Veränderungen am Kinn müssen den gesamten Unterkiefer und die Stellung der Zähne mit einbeziehen.
Bei einer operativen Kinnvergrößerung favorisieren wir Kinnimplantate aus Silikon, die in unterschiedlichen Größen erhältlich sind. Als Zugangswege stehen prinzipiell zwei Alternativen zur Verfügung: der Zugang über den Mundvorhof oder ein kleiner Schnitt unterhalb des Kinns. Nach Präparation der Implantattasche wird das Implantat so eingebracht, dass eine Verschiebung nahezu ausgeschlossen ist. Ein mehrschichtiger Wundverschluss schließt die Kinnkorrektur ab.
In der Münchner Klinik für ästhetische Chirurgie führen wir die Kinnvergrößerung grundsätzlich in Lokalanästhesie mit begleitender Analgosedierung (Dämmerschlaf) durch. Nach kurzer Beobachtungszeit können die Patienten die Klinik noch am gleichen Tag verlassen. Eine Kinnbandage sollte für einige Tage getragen werden.