Unteres Facelifting mit Halsstraffung
Fachbegriff: | Rhytidektomie |
Anästhesie: | Vollnarkose, Dämmerschlaf, Lokalanästhesie |
Dauer: | 3-4 Stunden |
Klinikaufenthalt: | 1 Nacht stationär |
Wundbehandlung: | Desinfektion, Wundkontrollen, Entfernung Nahtmaterial nach 2 Wochen |
Arbeitsfähig: | aus ästhetischen Gründen nach 2 Wochen |
Sport: | nach 4 Wochen |
Die ersten Arbeiten von bekannten Chirurgen bezüglich einer Straffung von Gesichtsstrukturen reicht zurück bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. In Folge wurden die Operationstechniken kontinuierliche Verfeinerungen und weiter entwickelt.
Beim unteren Facelifting mit Halsstraffung wird sowohl die Haut, als auch die tiefer gelegene Bindegewebsschicht (SMAS) der Gesichts- und Halspartie gestrafft. Die Gesichtspartien, die infolge von Alterungsvorgängen abgesunken sind, werden neu positioniert und überschüssige Haut entfernt.
Die Gesichtsstraffung kann zusätzlich mit einer Straffung der Stirnpartie (offenes Stirnlift, endoskopisches Stirnlift) und einer Lidstraffung kombiniert werden, um ein ganzheitliches Ergebnis zu erhalten.
Die Schnittführungen werden so gelegt, dass die Narben im Bereich der behaarten Kopfhaut und um das Ohr zu liegen kommen, wo sie nahezu unsichtbar sind. Die im Einzelfall gewählten Schnittführungen werden den individuellen anatomischen Gegebenheiten angepasst. Das Ziel der Operation Unteres Facelifting mit Halsstraffung ist ein erholter und jugendlicher wirkender Gesichtsausdruck ohne Zeichen einer Überstraffung.
Der Eingriff wird in Vollnarkose oder in einer Dämmerschlafnarkose durchgeführt.