Fachbegriff: | Areolenkorrektur |
Anästhesie: | Lokalanästhesie |
Dauer: | 30-60 Minuten |
Nachbehandlung: | Wundkontrollen, Entfernung Nahtmaterial nach 2 Wochen |
Klinikaufenthalt: | ambulant |
Arbeitsfähig: | nach 1 Tag |
Sport: | nach 1-2 Wochen |
Infolge von Schwangerschaften sind die Brustwarzenvorhöfe oftmals deutlich vergrößert. Sie sind dann von ihrer Größe unproportioniert gegenüber der eigentlichen Brustdrüse. Eine Vorhofverkleinerung wird regelmäßig im Rahmen von Straffungsoperationen durchgeführt.
Je nach Größe des Vorhofareals wird ein kreisförmiger Anteil des Vorhofes oberflächlich ausgeschnitten. Anschließend wird der Wundrand vorsichtig mobilisiert und ein zweischichtiger Wundverschluss durchgeführt. Der Eingriff erfolgt lediglich in Lokalanästhesie.
Bei einer Brustwarzenkorrekur wird ein Teil der Brustwarze ausgeschnitten und der verbliebene Anteil umgeklappt. Die Narben sind später nicht mehr sichtbar.
Unterschiedliche Techniken kommen bei der Korrektur von Schlupfwarzen zur Anwendung.
Im Prinzip werden die die Brustwarze einziehenden Gewebestrukturen einschließlich der Milchgänge durchtrennt. Der Hohlraum wird mit einem kleinen Drüsenlappen aufgefüllt, um einem Rezidiv vorzubeugen. Auch dieser Eingriff wird in Lokalanästhesie durchgeführt.