Brustvergrößerung

Kurzinformationen
Fachbegriff:Mammaaugmentation
Anästhesie:Vollnarkose
Dauer:1-2 Stunden
Nachbehandlung:Wundkontrollen, Entfernung Nahtmaterial nach 2 Wochen, Sport-BH, Stuttgarter Gürtel
Klinikaufenthalt:ambulant oder 1 Nacht stationär
Arbeitsfähig:nach 1 Woche
Sport:nach 4 Wochen

Die Brustvergrößerung ist nach der Fettabsaugung der am häufigsten durchgeführte Eingriff in der ästhetischen Chirurgie. Die Risiken konnten durch den medizinischen Fortschritt und die Verbesserung der Implantate soweit minimiert werden, dass bei sachgerechter Ausführung der Brust-OP und Auswahl eines geeigneten Implantates in hohem Prozentsatz dauerhaft gute Ergebnisse erzielt werden können.

Die Vergrößerung der Brust (Augmentation – Brustvergrößerung) wird normalerweise mit Implantaten durchgeführt.
Die Verwendung von Eigengewebe zur Brustvergrößerung kann aufgrund der dabei entstehenden Entnahmedefekte und der ausgedehnten Narben nur im Rahmen der Rekonstruktion nach einem Mammakarzinom eine angemessene Vorgehensweise sein.

Es gibt heute für die Brustvergrößerung drei gängige Zugangswege: in der Umschlagsfalte der Brust, am Brustwarzenvorhofrand oder in der Achselhöhle. Was im Einzelfall die beste Vorgehensweise ist, hängt von den anatomischen Gegebenheiten ab (z.B. Größe des Brustwarzenvorhofes). Das Implantatlager kann ober- oder unterhalb der Brustmuskulatur gewählt werden. Die Lage beeinflusst sowohl die Form als auch das „Tastgefühl” einer operierten Brust. Die Vor- und Nachteile der aufgezeigten Alternativen werden im Vorgespräch einer Brustvergrößerung ausführlich erörtert. Immer werden die Eingriffe endoskopisch assistiert, um eine größtmögliche Schonung des Gewebes zu erreichen und die Schnittlänge zu minimieren.

Die heute verwendeten Implantate unterscheiden sich in der Form (rund, anatomisch), sowie in der Projektion. Die Füllmaterialien bestehen aus Silikongel, Hydrogel oder Kochsalz. In der Münchner Klinik für ästhetische Chirurgie verwenden wir zur Brustvergrößerung fast ausschließlich „cohesive Silikongelimplantate”, die nicht mehr auslaufen können. Sie sind unter Zugrundelegung von Sicherheitsaspekten und ästhetischen Maßstäben (Natürlichkeit, Tastbefund) das derzeitige Optimum in der plastischen Chirurgie. Der Verdacht, Implantate würden zur Auslösung von Autoimmunerkrankungen führen oder eine maligne Entartung des Brustdrüsengewebes induzieren, konnte durch große epidemiologische Studien ausgeschlossen werden.

Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett kann bei moderater Größenvorstellung eine Alternative sein. Der Eingriff wird mit einer Fettabsaugung kombiniert, wobei die transplantierten Fettzellen unter der Brustdrüse und im Unterhautfettgewebe platziert werden.

Die Brustvergrößerung wird in Vollnarkose durchgeführt. Der Klinikaufenthalt beträgt 1-2 Tage, sofern nicht eine tägliche Kontrolle in der Klinik in München aufgrund der räumlichen Nähe des Wohnortes möglich ist. In diesem Fall kann der Eingriff auch ambulant erfolgen.

 In unserer Klinik werden keine PIP-Implantate verwendet!

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